Die Initiatoren der Stolpersteine in der Stadt Saarburg hoffen sehr,
dass dieses Projekt dazu beitragen möge, sich zu erinnern –
zumal in einer Zeit, in der die Erinnerung verblasst und
Zeitzeugen immer weniger werden.
Die häufige Forderung nach einem Schlussstrich unter die jüngere
deutsche Vergangenheit darf sich nur darauf beziehen, dass jüngere
Generationen keine Schuldgefühle mit sich tragen sollen.
Es darf aber nicht vergessen werden –
es dürfen nicht die Menschen und Schicksale
vergessen werden.
Die Verlegung von Stolpersteinen wird durch Patenschaften finanziert. Im Gegensatz zu einigen anderen Städten in Deutschland finden die Stolpersteine in der Stadt Saarburg auch eine ausdrückliche
Unterstützung seitens der Politik und ihrer Repräsentanten im Stadtrat Saarburg. Die Initiatoren danken dem Stadtrat
Saarburg, der das Verlegen der Steine mit ermöglicht.
Es ist nicht unser Ansinnen anzuklagen, zu verurteilen oder alte Wunden aufzureißen. Wir möchten einen Teil unserer Stadtgeschichte in Erinnerung bringen, der das Leben von Mitbürgern unserer Stadt, direkten Nachbarn oder Freunden verändert und betroffen hat.
Die Jugendlichen und unsere Gesellschaft sollen sich daran erinnern, dass Terror, totalitäre Systeme, Gewalt und Krieg für uns fatale Folgen hatten. Dies darf nicht vergessen werden.
Die Verbrechen an den früheren Saarburgern soll uns mahnen Freiheit und Frieden zu waren.
Stadtführung
"Stolpersteine erzählen"
werden auf Anfrage durch Edith van Eijck angeboten.
Bitte beim Tourismusbüro Saarburg anfragen.
Pressegespräch
Der Arbeitskreis "Stolpersteine" hat in einem Pressegespräch mit Herrn Thieme vom Trierischen Volksfreund über das Projekt, die Spendenaktionen und Benefitzveranstaltungen informiert.
Artikel im TV- Link